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Landsberg: 5000 Euro für die Kartei der Not vom Flughafenverein

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5000 Euro für die Kartei der Not vom Flughafenverein

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    Flughafenverein spendet 5000 Euro für die Kartei der Not. Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger mit dem Spender Thomas Bihler.
    Flughafenverein spendet 5000 Euro für die Kartei der Not. Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger mit dem Spender Thomas Bihler. Foto: Thorsten Jordan

    Der Landsberger Thomas Bihler ist für sein Engagement in Landsberg sehr bekannt. Und dabei nimmt er meistens kein Blatt vor den Mund. Erst am vergangenen Freitag nahm er auch deutlich Stellung zur Entfernung eines Storchennests am Landsberger Hauptplatz. „So etwas geht gar nicht, ein Landsberg ohne seine Störche ist kaum vorstellbar.“ Er will sich dafür einsetzen, dass in der Altstadt eine Alternative geschaffen wird.

    Auch für die Kartei der Not, das Hilfswerk unserer Zeitung, setzt er sich ein und spendete 5000 Euro. Er ist immer engagiert, wenn es darum geht, Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen. Das macht er unter anderem im Flughafenverein München. „Der Flughafenverein München e.V. engagiert sich seit vielen Jahren für soziale Projekte, sowohl regional als auch international. Aktuell liegt unser Fokus auf der Unterstützung von benachteiligten Familien und sozialen Einrichtungen. Ein besonderes Projekt ist derzeit die Förderung von Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche, die es schwerer haben. Wir helfen mit Nachhilfeprogrammen, Schulmaterialien oder finanzieller Unterstützung, um bessere Zukunftsperspektiven zu schaffen. Außerdem engagieren wir uns für Menschen in akuten Notlagen – sei es durch Sachspenden oder gezielte Hilfsmaßnahmen.“

    Bihler wünscht sich Frauenhaus in Landsberg: „Helfen bedeutet, Hoffnung zu schenken“

    Hier sieht Bihler auch den Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit mit der Kartei der Not. „Die Kartei der Not leistet wertvolle und direkte Hilfe für Menschen in der Region, die in eine Notlage geraten sind. Uns ist es wichtig, dass unsere Spenden dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden. Durch die Zusammenarbeit mit der Kartei der Not wissen wir, dass das Geld ohne Umwege bedürftigen Familien, Alleinerziehenden oder älteren Menschen zugutekommt. Die langjährige Erfahrung und die Transparenz der Organisation sind für uns ausschlaggebende Gründe für unsere Unterstützung“, so die Begründung von Thomas Bihler.

    Er hat auch bereits ein neues Projekt im Auge. Ein Frauenhaus in Landsberg zu gründen, ist ihm ein wichtiges Anliegen. Hier will er unterstützen. In Augsburg gibt es neben einem Frauenhaus auch das Ellinor-Holland-Haus. „Ich habe durch verschiedene soziale Netzwerke und den Austausch mit lokalen Initiativen erfahren, dass in Landsberg ein Frauenhaus dringend benötigt wird. Gewalt gegen Frauen ist leider nach wie vor ein großes gesellschaftliches Problem, und es fehlt oft an sicheren Zufluchtsorten.“

    Sein Schwerpunkt liegt darauf, den Aufbau eines Frauenhauses aktiv zu unterstützen – sei es durch finanzielle Mittel, Vernetzung oder praktische Hilfe. Augsburg zeige mit dem Frauenhaus und dem Ellinor-Holland-Haus, wie wichtig Schutz- und Beratungsangebote für Frauen seien. Es wäre großartig, wenn es in Landsberg ähnliche Möglichkeiten gäbe. „Eine Unterstützung durch die Kartei der Not wäre hier von großem Wert, da sie mit ihrer Erfahrung und Struktur gezielt helfen kann“, denkt Bihler. Eine Zusammenarbeit in diesem Bereich würde er sehr begrüßen. Für ihn ist klar: „Helfen bedeutet, Hoffnung zu schenken – und manchmal kann eine kleine Geste den größten Unterschied im Leben eines Menschen machen.“

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