Afghanische Künstler wollen nach schlimmen Erlebnissen neu starten
Plus Die Künstler Faieqa Sultani und ihr Mann Ali Reza Haidary müssen flüchten, als die Taliban die Macht ergreifen. Nun wollen sie in Landsberg Fuß fassen.
Seit der Machtübernahme der Taliban droht vielen Aktivistinnen und Aktivisten in Afghanistan der Tod. Die Künstlerin Faieqa Sultani und der Filmemacher Ali Reza Haidary, die in den vergangenen Jahren auf Missstände in ihrer Heimat aufmerksam gemacht und sich unter anderem für die Rechte von Frauen eingesetzt haben, konnten auch dank der Unterstützung des Journalisten Niklas Schenck entkommen. Jetzt will sich das verheiratete Paar in Landsberg ein neues Leben aufbauen. Im LT sprechen sie über ihre dramatische Flucht und ihre Pläne für die Zukunft.
Niklas Schenck (38) und seine Frau Ronja von Wurmb-Seibel lebten und arbeiteten lange als Journalisten in Afghanistan. Im Dezember 2014 waren die beiden zu einer Theaterpremiere im Kulturzentrum in Kabul eingeladen. „Wir konnten aber nicht gehen, weil wir einen Tag vorher nach Deutschland zurückgeflogen sind“, sagt Schenck, der heute in Dünzelbach (Landkreis Fürstenfeldbruck) lebt. Bald nach der Landung erreichte das Ehepaar dann die schlimme Nachricht, dass sich während der Aufführung, bei der sie eigentlich dabei sein sollten, ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt hatte. Der Anschlag forderte zwei Todesopfer und 40 Verletzte.
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