Bedeutet 2G-Plus mehr Ärger für die Gastronomie in Landsberg?
Plus Die Regelverschärfung für die Gastronomie soll in Bayern nicht greifen. Café- und Restaurantbesitzer aus Landsberg befürchten negative Konsequenzen, sollte sie doch noch irgendwann gelten. Gäste finden die Booster-Ausnahmeregelung gut.
An diesem Tag ist in der Landsberger Innenstadt trotz der 2G-Regel in Restaurants und Cafés viel los. Könnte eine Verschärfung das ändern? Denn wenn es nach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der Bund-Länder-Konferenz geht, gilt schon bald 2G-Plus in den Gaststätten, Wirtshäusern und Kaffeestuben Deutschlands. Zutritt hätten Geimpfte und Genesene nur mit einem tagesaktuellen Corona-Test. Ausnahmen gelten für die Menschen, die bereits geboostert sind: Diese brauchen keinen Test. Und was sagen Landsberger Gastronominnen und Gastronomen dazu?
Landsberger Lokal will bei 2G-Plus auf Lieferservice umsteigen
Wie sich die bayerische Regierung entscheiden wird, hat große Auswirkungen auf die Gastronomie in der Region. Das Restaurant am Hexenturm, direkt an der Landsberger Stadtmauer gelegen, ist an diesem Mittag gut besucht. Gäste, die zur Tür hereinkommen, zeigen der Kellnerin routiniert ihren 2G-Nachweis. Lisa Maier ist Inhaberin des familiengeführten Lokals. Für sie ist der neue Vorstoß der Bundesregierung überhaupt keine gute Idee. „Wir gehen schwer davon aus, dass das einen sehr großen Unterschied machen wird“, sagt Maier. Während bereits bei der Einführung von 2G vermehrt Gäste wegblieben, habe sich die Lage im Restaurant am Hexenturm im Dezember verbessert. Die junge Frau hat bereits einen Plan, wie es für das Restaurant mit Weinstube weitergeht, falls tatsächlich die verschärfte Regelung eintreten sollte.
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