Corona-Spaziergängerinnen: „Hier müssen wir uns nicht rechtfertigen“
Plus Das LT mischt sich unter die kritischen Corona-Spaziergänger in Landsberg und spricht mit zwei Frauen. Warum sie sich nicht impfen lassen.
Seit Wochen sind in Landsberg vor allem an den Montagen 1000 Leute oder mehr unterwegs, um bei Spaziergängen gegen die Corona-Maßnahmen (still) zu demonstrieren. Jedes Mal versucht unsere Redaktion, mit Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. In der Regel wird abgewunken, man wird ausfallend oder die Befragten äußern sich knapp und wollen nicht namentlich genannt werden. Am 17. Januar wurden zwei unserer Kollegen von Spaziergängern eingekesselt und verbal und körperlich angegangen (LT berichtete). Diesen Montagabend versuchten wir erneut unser Glück – unsere Redaktion kam nach mehreren Anläufen mit zwei Spaziergängerinnen ins Gespräch.
An den vergangenen Montagen haben Petra Lang und ihre Freundin Irmi, die ihren Nachnamen nicht in der Zeitung lesen möchte, an den Spaziergängen in Landsberg teilgenommen. „Hier ist alles friedlich. Man lernt Leute kennen und man muss sich nicht rechtfertigen“, sagt Lang. Die 57-Jährige kommt aus dem Landkreis Starnberg. Mit „Rechtfertigung“ meint sie das Thema Impfen. Sie und ihre Freundin seien per se keine Impfgegnerinnen. Jedoch machen die beiden dasselbe Argument geltend, das auch Bayern- und Nationalspieler Joshua Kimmich vor einigen Monaten äußerte: „Es gibt keine Langzeitstudien zu den Impfstoffen.“
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