Der geplante Umbau des Landsberger Inselbads schlägt hohe Wellen
Plus Welche Probleme gibt es beim Umbau des Inselbads und welche Rolle spielt eine geplante Event-Gastronomie? Die Landsberger werden ihre Fragen in der Bürgerversammlung stellen.
Das Inselbad als Politikum. Oder als Spielball der Politik? Das befürchten im Moment viele Landsberger und in einem haben sie recht: Um eine einfache Sanierung geht es schon lange nicht mehr. Doch diese wäre eigentlich vorrangig vor allen anderen Themen. Denn das Bad ist marode und muss dringend saniert werden. Doch was ist bisher passiert: Der Vorschlag der Stadtwerke zur Sanierung war im Stadtrat als zu einfach und „nicht schön“ abgelehnt worden. Die neue, inzwischen viel teurere Planung, wurde zwar einstimmig beschlossen, führte aber in der Bevölkerung zu großen Diskussionen, weil viele die Umfrageergebnisse der Bürgerinnen und Bürger dort nicht berücksichtigt sahen. Hatten zu viele zusätzlich mitgemischt und versucht, ihre Ideen zu verwirklichen?
Dem einfachen Entwurf der Bürger entspricht das neue Inselbad mit Hülle und ganzjähriger Erlebnisgastronomie nicht mehr. Die Stadtwerke wollten diese Ganzjahresgastronomie nicht, müssten sie aber wohl nach Stadtratsbeschluss verwirklichen. Einzelne Stadträte distanzieren sich in jüngster Zeit wieder gegenüber unserer Zeitung von dem neuen Projekt und stellen die Frage, ob es eigentlich Aufgabe der Stadtwerke ist, eine Gastro in dieser Dimension zu bauen? Das wird öffentlich derzeit täglich im Inselbad diskutiert und es hagelt Kritik. Keine leichte Zeit für die Mitarbeiter und den Vorstand der Stadtwerke und vor allem für die Schwimmmeister also.
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