
Der Landsberger Orgelsommer präsentiert sich so jung wie nie

Plus Zum Abschluss ist Donato Cuzzato in Mariä Himmelfahrt zu hören. Die Ära Johannes Skudlik endet mit einer beeindruckenden Bilanz.
Mit einem musikalischen Feuerwerk setzte Donato Cuzzato ein prägnantes Ausrufezeichen hinter die 38. Saison des „Landsberger Orgelsommers“. Damit endet die Ära Johannes Skudliks als künstlerischer Leiter der traditionsreichen Konzertreihe. Und die präsentiert sich gerade jetzt so jung wie nie.
Donato Cuzzato spielte auf der Schmid-Orgel in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt früh- und spätromantischer italienische Musik. Dabei war es vorwiegend die eingangs gespielte „Gran Sinfonia“ des Augustinermönchs Padre Davide da Bergamo, die sich so gar nicht vergeistigt und allem Weltlichen abgewandt zeigte. Im Gegenteil: Sie bot von polterndem italienischem Operndonner bis munter kurbelnder Drehorgelmelodie und tänzerisch federnden Rhythmen alles auf, das es braucht, um ein großes musikalisches Fest anzurichten und mit ausgelassener Lebensfreude zu feiern. Ein burleskes Spektakel auf der Orgel im Spiel mit den golden aufblitzenden Ornamenten und Verzierungen der sonnendurchfluteten Kirche, das in seiner schalkhaften Vergnügtheit an sakralem Ort das Publikum zuweilen fast schon etwas verdutzte.
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