Der Schuldenberg des Landkreises Landsberg soll drastisch anwachsen
Plus Der Finanzbedarf des Landkreises Landsberg steigt 2023 deutlich an. Die Kommunen sollen deswegen kräftig zur Kasse gebeten werden und die Schulden steigen.
Eine Kreisumlage, die Stadt, Märkte und Gemeinden an ihre finanziellen Grenzen bringen dürfte, und ein Anstieg der Schulden bis 2026 auf 160 Millionen Euro - die Daten und Zahlen, die in der gemeinsamen Sitzung des Kreisausschusses und des Finanzausschusses des Kreistags genannt und diskutiert wurden, haben es in sich.
Mit der Kreisumlage, die Stadt, Märkte und Gemeinden zahlen, deckt der Landkreis seinen Finanzbedarf. Der ist im kommenden Jahr hoch. Und deswegen soll die Umlage 2023 von derzeit 51 auf 57 Prozentpunkte angehoben werden. In der jüngsten Stadtratssitzung hatte zum Beispiel der städtische Kämmerer klar gemacht, dass die Stadt die daraus resultierenden Mehrkosten nicht stemmen kann. Bereits ohne Erhöhung der Umlage müsste die Stadt nächstes Jahr eine Million Euro mehr zahlen, weil ihre Umlagekraft gestiegen sei. Etliche Stadträte forderten ihre Kollegen, die im Kreistag sitzen, daher auf, sich gegen eine deutliche Anhebung zu wehren. In der Sitzung des Kreisausschusses und des Finanzausschusses des Kreistags hätte dazu die Möglichkeit bestanden.
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