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Landsberg: Die Zukunft der Kleingartenanlagen ist ist gesichert

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Die Zukunft der Kleingartenanlagen ist ist gesichert

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    Der Vorstand der Stadtgruppe Landsberg der Kleingärten, von links: Karin Fischer, Stadtrat Max Kuisel, Vorsitzender Gustav Adam, Manuel Arvaneh, Michael Maier, Salvatore Schilacci, Axel Timper. Vorne: Bernhard Salcher, Ulrich Riegg und Willi Naum.
    Der Vorstand der Stadtgruppe Landsberg der Kleingärten, von links: Karin Fischer, Stadtrat Max Kuisel, Vorsitzender Gustav Adam, Manuel Arvaneh, Michael Maier, Salvatore Schilacci, Axel Timper. Vorne: Bernhard Salcher, Ulrich Riegg und Willi Naum. Foto: Bärbel Knill

    Die Pflege und Erhaltung der Grünflächen in den heutigen Städten, die zunehmend verdichtet und versiegelt werden, sei so wichtig wie nie zuvor, betonte Stadtrat Max Kuisel zum Auftakt der Mitgliederversammlung des Kleingartenvereins Landsberg, der „Stadtgruppe Landsberg der Kleingärtner“. „Den Kleingärtnern und ihrer wichtigen Arbeit gebühren dafür Respekt und Anerkennung.“ Damit übernahm Kuisel die Zuständigkeit im Stadtrat für den Kleingartenverein von Hubert Schlee, der eine Dankesurkunde erhielt und betonte, er habe als direkter Nachbar nach wie vor Freude an Zaungesprächen.

    Gleich zu Beginn verkündete Vorsitzender Gustav Adam einen großen Erfolg: Der Pachtvertrag mit der Stadt wurde von ursprünglich 2034 bis zum Jahr 2049 verlängert. In Zeiten, in denen Stadtgrund praktisch unerschwinglich wird, ist damit die Zukunft der drei Kleingartenanlagen bis auf Weiteres gesichert – eine große Erleichterung für alle Kleingärtner.

    Der Bericht des neuen Kassenwarts Manuel Arvaneh sorgte für Diskussionen, da von Seiten der Mitglieder eine Aufschlüsselung der Ausgaben und überhaupt mehr Transparenz vermisst wurde. Arvaneh versprach, dies nachzureichen und in den kommenden Jahren zu berücksichtigen. Um die prekäre Finanzlage des Vereins auszugleichen, schlug der Vorstand vor, den Jahresbeitrag von 50 auf 75 Euro zu erhöhen. Auch dies löste Diskussionen aus, wurde letztlich aber mit einfacher Mehrheit angenommen.

    Gegen eine geplante Erhöhung der Aufwandsentschädigungen für die Vorstandsmitglieder gab es ebenfalls zunächst Widerstand. Diskutiert wurde das Verständnis von Ehrenamt. Wertermittlerin Gerlinde Schwaiger vertrat die Auffassung, Ehrenamt sei mit keinerlei Aufwandsentschädigung verbunden, sondern beruhe allein auf Engagement und Leidenschaft, anfallende Kosten trage sie stets komplett selbst. Die Mehrheit der Versammlung teilte diese Meinung nicht und stimmte für die Erhöhung der Aufwandsentschädigung. Gerlinde Schwaiger legte daraufhin ihr Amt nieder. Zu neuen Revisorinnen wurden Karin Fischer und Julia Einsiedel gewählt, neuer Zweiter Schriftführer ist Michael Maier. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Karl Mayr geehrt.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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