
Dokumentarfilm in Landsberg: Mit Krücken auf den Kilimandscharo

Das Olympia Filmtheater zeigt „Kilimandscharo – diesmal mit Krücken“. Der Regisseur ist in Landsberg zu Gast.
Die Luft ist dünn und der stürmische Wind bläst zuweilen eisig in 5895 Metern Höhe auf dem Uhuru Peak (Kilimandscharo), dem höchsten Berg Afrikas. Uhuru ist Swaheli und bedeutet Freiheit, und für die Freiheit, dort oben auf eigenen Beinen stehen zu dürfen, ist einer unendlich dankbar. Der deutsche Bergsteiger Thomas Lämmle, der es geschafft hat, den Kilimandscharo eineinhalb Jahre nach einem tragischen Unfall, zu besteigen. In einem Film, der jetzt im Olympia Filmtheater gezeigt wurde, berichtet er darüber.
Ein Windstoß zerlegte den Gleitschirm von Thomas Lämmle, beim Sturz verletzte er sich so schwer, dass er sich nach lebensrettenden Operationen im Rollstuhl wiederfand. Abfinden wollte er sich damit nicht, gehört er doch zu den vier Deutschen, die den Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff bezwungen haben. Einmal noch wenigstens den Kilimandscharo besteigen, auf dessen Gipfel der 55-Jährige bereits 62 Mal stand. „Und wenn das nur mit Krücken geht“, sagte Lämmle noch in der Reha. Dafür trainierte er hart und ging oft an seine Grenzen.
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