Ein Besuch bei den Frischlingen im Landsberger Lechpark
Plus 26 Frischlinge stromern im Lechpark in Landsberg herum. Rangerin Anne-Marie Heinze erklärt, auf was dabei zu achten ist und stellt Ideen für die Zukunft vor.
Die Sonne scheint sanft durch das Blätterdach, man hört Vogelgezwitscher und sogar das Hämmern eines Spechts. Trotz der warmen Sonnenstrahlen ist die Luft noch kalt. Um 10 Uhr im Wildschweingehege des Lechparks ist bisher nur Keiler Beppo wach und suhlt sich genüsslich im feuchten Schlamm. Schließlich wagt sich die erste Bache aus ihrem Verschlag. Dicht dahinter blinzeln sieben Frischlinge zögerlich in die Sonne. Sie sind mittlerweile ungefähr zwei Wochen alt. Noch ein bisschen verschlafen, drehen sie ihre ersten Runden durch das Gehege. Von den Besuchern lassen sich die Wildschweine nicht stören.
Insgesamt 26 Frischlinge haben die vier Bachen des Lechparks geboren. „Also haben wir jetzt eine richtige Großfamilie im Park“, so Anne-Marie Heinze, die seit Anfang des Jahres zum Team der Lechpark-Ranger gehört. Bei so viel Nachwuchs lohnt es sich also auf einen Besuch vorbeizuschauen. Allerdings unter Berücksichtigung des Fütterungsverbots des Forstamts. Immer wieder würden Menschen die Hinweisschilder am Zaun ignorieren. Der Grund für das Verbot ist die afrikanische Schweinepest, welche meist tödlich für Haus- und Wildschweine endet. Für den Menschen sei die Krankheit ungefährlich, jedoch könne der Viruserreger beispielsweise durch unsachgemäße Fütterung zu den Schweinen gelangen.
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