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Landsberg: Ein Blick hinter die Kulissen der Gourmetrösterei Böhm

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Ein Blick hinter die Kulissen der Gourmetrösterei Böhm

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    V.l.n.r. Kathrin Lenvain, Landrat Thomas Eichinger, Henning Böhm, Bettina Böhm, Anne Böhm, Lisa Böhm und  Christina Fratz
    V.l.n.r. Kathrin Lenvain, Landrat Thomas Eichinger, Henning Böhm, Bettina Böhm, Anne Böhm, Lisa Böhm und Christina Fratz Foto: Julian Leitenstorfer, Landratsamt Landsberg

    Landrat Thomas Eichinger und die Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Landsberg am Lech besuchten kürzlich die traditionsreiche Gourmet-Rösterei Böhm, die feinste Kaffeespezialitäten aus aller Welt in Handarbeit veredelt. Röstmeister Henning Böhm und seine Familie setzen dabei auf höchste Qualität. Mit ihrem Laden, in der Vorderen Mühlgasse in Landsberg und der beliebten Genussterrasse, ist die Rösterei längst ein fester Bestandteil der Genusskultur im Landkreis. Seit über 75 Jahren steht das Familienunternehmen für höchste Kaffeequalität – Landrat Thomas Eichinger durfte gemeinsam mit den Wirtschaftsförderinnen Kathrin Lenvain und Christina Fratz einen exklusiven Blick hinter die Kulissen werfen.

    Landrat Thomas Eichinger durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen.
    Landrat Thomas Eichinger durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen. Foto: Julian Leitenstorfer, Landratsamt Landsberg

    Seit 1950 widmet sich das familiengeführte Unternehmen mit Leidenschaft der Veredelung von Kaffee. Röstmeister Henning Böhm, der über 30 Jahre Erfahrung mitbringt und vorher bei einem bekannten Unternehmen in dem Bereich tätig war, zeigte dem Besuch, wie aus sorgfältig ausgewählten Bohnen aromatische Kaffeespezialitäten entstehen. Mit über 30 Sorten aus 26 Ländern bietet die Rösterei eine beeindruckende Vielfalt. Importiert wird aus allen großen Kaffeeanbauländern über die großen Häfen in Europa wie Antwerpen. „Der beliebteste Kaffee kommt aus Brasilien, das mit 2,6 Millionen Tonnen der weltweit größte Produzent ist“, berichtet der Geschäftsführer. Etwa 3800 kg Kaffeebohnen werden pro Rösttag geröstet. „Bei zahlreichen Kaffeeherstellern wird in etwa 120 Sekunden geröstet, bei uns dauert ein Vorgang 22 bis 25 Minuten, wobei stets frische und saubere Luft zugeführt wird“, erklärt Henning Böhm den hohen Qualitätsunterschied zu anderen Kaffeesorten.

    Die Wirtschaftsförderung zeigte sich beeindruckt von der Verbindung aus traditioneller Handwerkskunst, gelebter Regionalität und internationalem Anspruch. „Die Kaffeerösterei Böhm ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie ein Familienunternehmen mit viel Herzblut und Innovationsgeist über Jahrzehnte hinweg erfolgreich sein kann“, so das Fazit des Landrats Thomas Eichinger.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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