
Für den neuen Kantor ist Landsberg "ein wirklich gutes Pflaster"

Plus Winfried Lichtscheidel tritt seine Stelle in der Landsberger Pfarrei Mariä Himmelfahrt an. Zu Ostern hat er gleich alle Hände voll zu tun.
Dreimal hat Winfried Lichtscheidel in Landsberg seinen Hut in den Ring geworfen, dreimal hatte er Erfolg: zuletzt vor gut einem Jahr bei seiner Bewerbung als „Dekanatskirchenmusiker der Pfarreiengemeinschaft Mariä Himmelfahrt“, so die etwas sperrige Bezeichnung der Stelle, die er ab 1. April nun offiziell innehat. Für die Landsberger wird der „Neue“ am Spieltisch der Schmid-Orgel aber wohl bleiben, was der „Alte“ war: Kantor der Stadtpfarrkirche. 43 Jahre lang hatte Johannes Skudlik in dieser Funktion das Profil Landsbergs als europäische Orgelstadt geschärft – ein echtes „Lebenswerk“ aus Sicht Winfried Lichtscheidels, der nur wenige Tage nach seinem 43. Geburtstag nun in der Verantwortung steht, dieses fortzuführen und darüber hinaus eigene Akzente zu setzen.
Dabei ist dem diplomierten Kirchenmusiker die Landsberger Orgel durchaus vertraut. 2007, kurz vor Abschluss seines Studiums an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart, gewann Lichtscheidel auf ihr den 1. Preis des 2. Internationalen Orgelwettbewerbs der Stadt Landsberg – und stach damit auch eine der Mitfavoritinnen aus, seine heutige Frau Agata. Zum beruflichen Erfolg gesellte sich mit diesem Wettbewerb in der Lechstadt also das private Glück. „Bislang“, bestätigt der neue Kantor, sei Landsberg für ihn ein „wirklich gutes Pflaster“ gewesen.
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