In fünf Wochen wird ein neuer Bundestag gewählt. Das Landsberger Bündnis für Demokratie und Menschenwürde veranstaltet dazu in der kommenden Woche eine Podiumsdiskussion im Landsberger Sportzentrum. Vier Direktkandidaten aus dem Wahlkreis Starnberg-Landsberg werden am Dienstagabend, 21. Januar, ab 19.30 Uhr im Vortragssaal diskutieren und sich den Fragen des Publikums stellen.
Teilnehmen werden laut einer Presseinformation die beiden Bundestagsabgeordneten Carmen Wegge (SPD) und Michael Kießling (CSU) sowie Verena Machnik (Grüne) und Paul Friedrich (FDP). Weitere Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Wahlkreis haben laut den Organisatoren die Möglichkeit, aus dem Publikum die Diskussion zu unterstützen. Die Moderation übernimmt Birgit Geier. Im ersten Teil werden die Politikerinnen und Politiker Fragen der Veranstalter beantworten, im zweiten Teil der Zuhörerinnen und Zuhörer.
Warum entfernen sich Menschen von der freiheitlichen Demokratie?
„Unsere Demokratie braucht uns!“, lautet der Titel der Podiumsdiskussion. Es soll unter anderem thematisiert werden, warum sich Menschen von der freiheitlichen Demokratie entfernen, lieber in längst vergangene Zeiten zurück möchten, statt anzupacken, um die Demokratie gemeinsam zu stärken und zu verbessern. Die Demokratie habe man sich hart erkämpft, ergänzt Oliver Wild vom Bürgerbündnis gegenüber unserer Redaktion. Und nun werde sie von vielen leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Auch das Thema Fake News soll aufgegriffen werden.
Im vergangenen Jahr initiierte das Landsberger Bürgerbündnis für Demokratie und Menschenwürde, das vor etwa 15 Jahren ins Leben gerufen wurde, die Kampagne „Wir zeigen Gesicht“. Persönlichkeiten, Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis und der Region erläuterten dabei in kurzen Stellungnahmen, weshalb ihnen Demokratie wichtig ist und warum sie für sie einstehen. Zu sehen sind die Stellungnahmen im Internet unter www.buergerbuendnis-landsberg.de.
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