Konzert in Landsberg: Die „verklärte Nacht“ lässt den Atem stocken
Plus Beim Rathauskonzert reiht sich ein Höhepunkt an den anderen. Arnold Schönbergs frühe Komposition verzaubert das Landsberger Publikum.
Debussy, Strawinsky, Schönberg – drei Komponistennamen vereint in einem Programm, „die nicht unbedingt einen vollen Saal erwarten lassen“. Franz Lichtenstern, einer der beiden künstlerischen Leiter der „Rathauskonzerte Landsberg“ und an diesem Abend selbst mit seinem Cello auf der Bühne, sprach da gewiss aus der Erfahrung nicht nur des Musikers, sondern auch des Musikveranstalters – und sah sich angenehm enttäuscht.
Kaum ein Platz war leer geblieben, als er im Festsaal des Historischen Rathauses gemeinsam mit Tomoko Nishikawa am Flügel und David Schultheiß, Violine, diesem nur auf den ersten Blick zufällig zusammengestellten Komponisten-Trio den roten Teppich ausrollte. Denn, so der Gedanke hinter dieser französisch-russisch-österreichischen Allianz: Bei aller Unterschiedlichkeit ihrer verbalen wie auch musikalischen Sprache verband die Komponisten das Unbehagen am „Klang ihrer Zeit“ und war jeder auf seine Weise Neuerer und Wegbereiter der Musik heraus aus der Romantik in die Moderne.
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