Erst grün, dann rot: Landsberger Tafel reagiert auf Ansturm
Plus Um der steigenden Anzahl an Hilfsbedürftigen gerecht zu werden, passt die Tafel Landsberg die Abholzeiten an der Schlossbergschule an.
Ende April hatte Leiterin Marlies Klocker die Befürchtung gegenüber unserer Redaktion bereits ausgesprochen: Wenn die Landsberger Tafel noch mehr Haushalte zu verpflegen habe, dann sei das mit den üblichen Öffnungszeiten nicht mehr zu stemmen. Damals nannte sie als kritische Marke die Anzahl von über 200 Haushalten, und diese hat der Verein nun überschritten. Diese „ungute Situation“, wie Klocker es nennt, hatte nun eine Planänderung zur Folge.
Ab jetzt dürfen Haushalte nur noch im Zwei-Wochen-Rhythmus zur Tafel
Die Tafel informierte in einer Pressemitteilung darüber, dass man sich „aufgrund der sehr stark gestiegenen Anzahl der Tafelnutzer“ dazu gezwungen sehe, die Lebensmittelverteilung zu ändern. Die Aufteilung der abholenden Haushalte erfolgt von nun an in zwei Gruppen. „Zukünftig ist jeder Haushalt nur noch alle zwei Wochen berechtigt, Lebensmittel abzuholen“, heißt es. Vorerst wurden Termine für Mai und Juni angegeben. Am Mittwoch, 11. Mai, wurde die neue Aufteilung das erste Mal umgesetzt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.