
Musik, Text und Bild vereint im Landsberger Stadttheater

Plus Das Festival unter dem Motto „machen 3“ verbindet drei Künste. Eine junge Musikerin fesselt das Publikum.

Musik – Text – Bild: Drei Künste, eigentlich schwer unter einen Hut zu bringen: Wolfgang Petters, Jimmy Draht und Edmund Epple gaben exakt dieses Trio als Motto für „machen 3“ aus. Dass es funktioniert, bewies schon Jim Avignon alias Neoangin alias Christian Reisz als Erster der bei dem zweitägigen Festival im Landsberger Stadttheater auftretenden.
Den Bühnenhintergrund ziert eines seiner großflächigen, knallbunten Bilder. Davor die Soundmaschine und ein Korb voller Accessoires, die im Lauf des Auftritts als Onemanband Neoangin zum Einsatz kommen. Die Kleidung retro – so lenkt sie nicht von Musik und Texten ab. Wichtiger ist Neoangin Bühnenpräsenz mit tänzelnden Bewegungen und großen, zweidimensionalen Pappmasken, die er seitlich vor seinen Kopf hält und damit Dimensionen verschiebt. Die Musik – mehrfach sind es Anleihen von bekannten Songs – erinnert ein wenig an Pop und später will Neoqangin sie lauter haben. Dann crasht sie doch ein wenig mehr. Neoangin singt von gesammelten Regenbögen und Zugsurfern, gibt seine Meinung zum Internet preis und behauptet wie ein Nummerngirl über die Bühne stromernd, „Streetart is dead“. Er erklärt, warum sein Berlin der 1990er so anders war als das vielfach beschriebene.
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