Nach Radunfall: Kann der Katharinenberg in Landsberg entschärft werden?
Plus Unterhalb des Katharinenbergs in Landsberg ereignen sich immer wieder schwere Unfälle, weil Radfahrende von Autofahrenden übersehen werden. Die Rufe nach einer Ampelanlage werden lauter.
Blumen und Kerzen am Straßenrand erinnern an den tödlichen Verkehrsunfall, bei dem ein Rennradfahrer in der Katharinenstraße in Landsberg von einem Auto erfasst wurde. Derweil werden die Stimmen lauter, die fordern, die unfallträchtige Stelle zu entschärfen. Häufig wird eine Ampelanlage ins Spiel gebracht. Unsere Redaktion hat bei Stadtverwaltung und ADFC nachgefragt, wie diese Lösung eingeschätzt wird und erfahren, dass sich das Rote Kreuz aus einem anderen Grund eine Ampelanlage wünscht.
Der Unfall, der sich am Dienstag vergangener Woche ereignet hat, hat in Landsberg und der Region für viel Bestürzung gesorgt. Wie berichtet, war eine 58-jährige Landsbergerin mit ihrem Wagen von der Dominikus-Zimmermann-Straße nach links in die Katharinenstraße abgebogen und hatte dabei den von links kommenden, vorfahrtsberechtigten Radfahrer übersehen. Der 28-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, der laut Polizei keinen Helm trug, wurde zunächst durch die Luft geschleudert, zog sich beim Aufprall auf den Asphalt schwere Verletzungen zu und wurde zur Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in ein Unfallklinikum geflogen. Dort verstarb er am Mittwoch vor einer Woche. Unfälle dieser Art ereignen sich immer wieder an der Einmündung. Zuletzt übersah dort im Oktober ein 87-jähriger Autofahrer eine 29-jährige, kreuzende Radfahrerin. Die Frau konnte nicht mehr abbremsen und wurde leicht verletzt.
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