Die Intel-Frage spaltet den Landsberger Stadtrat
Die Grünen wollen am Penzinger Fliegerhorst zumindest keine 500 Hektar große Chipfabrik und stellen einen Antrag. Es wird deutlich, wie sehr das Projekt polarisiert.
Die mögliche Intel-Ansiedlung am Penzinger Fliegerhorst bleibt weiter ein beherrschendes Thema in Landsberg. Zuletzt war davon die Rede, dass der US-amerikanische Chiphersteller eine Fläche von 500 Hektar für bis zu acht Fabriken benötigt, in denen rund 12.000 Menschen beschäftigt sein könnten. Die Grünen im Stadtrat sind mit dieser Größenordnung nicht einverstanden und fordern in einem Antrag eine klare Positionierung des Gremiums. Bei der anschließenden Diskussion wurde deutlich, wie sehr die Intel-Frage inzwischen polarisiert.
Konkret beantragte die Grünen-Fraktion in dem Schreiben eine erneute Diskussion und entweder eine Entscheidung oder Stellungnahme des Stadtrats darüber, „ob auch bei der nun bekannt gewordenen Dimension“ das Projekt in vollem Umfang befürwortet wird. Bei den im Juni im Gremium vorgestellten Plänen sei es lediglich um das Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts mit rund 270 Hektar und zwei Werke gegangen – die nun skizzierten 500 Hektar und 12.000 Beschäftigten stellten eine völlig neue Dimension dar. Eine solche Größe der Intel-Ansiedlung betrage etwas mehr als die Siedlungsfläche der Stadt Landsberg, heißt es in dem von Ulrike Gömmer unterzeichneten Antrag. Grünen-Rat Karl Egger schlug zudem vor, in einem Beschluss festzuhalten, dass für die Stadt Landsberg nur die im Juni genannten Dimensionen in Frage kommen.
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