Prozess: "Er hielt mir das Messer an den Hals und sagte, er liebt mich"
Plus Mehrfache Vergewaltigung in einer Beziehung: Ein Mann aus Landsberg muss sich vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten. Im Prozess werden Abgründe einer Partnerschaft deutlich.
Eine Frau aus Landsberg erstattet im Mai 2022 Anzeige gegen ihren Ex-Freund. Er würde ihr nachstellen, sie bedrohen und erpressen. Im Laufe der Ermittlungen öffnet sie sich einem Polizisten und erzählt mehr über die zweijährige Beziehung mit dem Angeklagten. Nachdem sie Situationen schildert, in denen dieser sie gewaltsam zu Geschlechtsverkehr gezwungen haben soll, wird der jungen Frau erklärt, dass solche Übergriffe auch in einer Beziehung als Vergewaltigung zählten.
Angeklagter aus Landsberg soll seine Ex-Freundin vielfach vergewaltigt haben
Der Fall landete vor dem Amtsgericht in Augsburg, wo am Donnerstag der erste Prozesstag anstand. In den Anklageschriften der Staatsanwaltschaft wird dem heute 21-Jährigen aus Landsberg unter anderem Vergewaltigung, Körperverletzung und Beleidigung vorgeworfen. Einmal soll er ihr ein Messer an die Kehle gehalten haben. Weitere Male habe er ein scharfes Messer auf den Nachttisch gelegt, um die junge Frau zum Sex zu bewegen. Er soll zudem während der Beziehung einen intimen Videoanruf aufgenommen haben, ohne dass seine damalige Freundin etwas davon wusste. Mit dem Video soll er sie nach der Beziehung erpresst haben.
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