Prozess zum tödlichen Unfall in Denklingen: "Wie geht es auf dem Bau zu?"
Plus Auftakt in der Hauptverhandlung um das tödliche Baustellen-Unglück von Denklingen: Der Prozess zeigt, wie leichtfertig auf Baustellen mit Gefahrenstellen umgegangen wird.
Im Herbst 2020 starben vier Männer auf einer Baustelle auf dem Betriebsgelände eines Bauunternehmens in Denklingen. Nach langer Ermittlungszeit ist nun die Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht in Landsberg gestartet. Auf der Anklagebank sitzen die beiden Geschäftsführer des Unternehmens. Das Gericht will an diesem Tag herausfinden, wie man im Betrieb mit Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen umgeht.
Die Männer sollen unter anderem die im Verkehr erforderliche Sorgfalt nicht eingehalten, die Errichtung eines instabilen Traggerüsts zugelassen und dies nicht überprüft haben, heißt es in der Anklage. Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern daher unter anderem fahrlässige Tötung vor. Beide Angeklagten, Vater und Sohn, geben über ihre Verteidiger Erklärungen ab. Beide sprechen den Angehörigen persönlich ihr Beileid aus. Von Schuld ist in ihren Einlassungen jedoch keine Rede.
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