Landsberger Römerhang-Prozess: Mutmaßlicher Mörder sagt aus
Plus Zweiter Verhandlungstag im Römerhang-Prozess. Der Hauptangeklagte erzählt aus seinem Leben – und lässt das genannte Mordmotiv der Anklage fraglich erscheinen.
Über ein Jahr ist es mittlerweile her, dass am Landsberger Römerhang ein junger Mann brutal angegriffen wurde und wenige Tage später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlag. Die Hauptverhandlung vor der achten Strafkammer des Augsburger Landgerichts und unter Vorsitz von Richter Roland Christiani hat bereits begonnen. Die Angeklagten nahmen nun zum zweiten Mal auf der Anklagebank Platz. Der Hauptangeklagte bricht dabei zum ersten Mal sein Schweigen und berichtet von einem vom Drogenkonsum geprägten Leben.
Am ersten Verhandlungstag verlas die Staatsanwaltschaft die Anklageschrift. Das angeklagte Vergehen in der Kurzfassung: Aus Eifersucht habe der Hauptangeklagte den Nebenbuhler seiner Affäre in deren Wohnung im Mai 2021 am Römerhang niedergestochen. Seine Freunde sollen ihn dabei unterstützt beziehungsweise ihm Rückendeckung gegeben haben. Der Hauptangeklagte wird deshalb beschuldigt, einen Menschen aus niedrigen Beweggründen und heimtückisch mit einem Messer getötet zu haben. Seinem mutmaßlichen Komplizen wird Nötigung in Tateinheit mit unerlaubtem Führen einer Schusswaffe vorgeworfen und dem dritten Angeklagten Beihilfe zur Nötigung.
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