Landsberger Römerhang-Prozess: Mord aus Eifersucht?
Plus Ein junger Mann stirbt am Römerhang in Landsberg nach einer Messerattacke. Drei Männer müssen sich deswegen vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Augsburg geht von einer Beziehungstat aus.
Das Motiv klingt banal: Aus Eifersucht soll ein 26-Jähriger am Römerhang in Landsberg umgebracht worden sein. Das geht aus der Anklage hervor, die am Donnerstag, 29. September, vor dem Landgericht Augsburg von der Staatsanwaltschaft vorgelesen wurde. Vor der Strafkammer unter Vorsitz von Richter Roland Christiani müssen sich drei Angeklagte einem wohl langwierigen Prozess stellen, denn sie wollen zunächst nicht aussagen. Bislang war kaum etwas zu den Tathintergründen bekannt. Die Anklage bringt nun Licht ins Dunkel.
Drei junge Männer sitzen adrett gekleidet auf der Anklagebank und wirken gefasst, als Staatsanwalt Thomas Junggeburth die ihnen zur Last gelegten Taten vorträgt. Der Hauptangeklagte wird beschuldigt, einen Menschen aus niedrigen Beweggründen und heimtückisch mit einem Messer getötet zu haben. Seinem mutmaßlichen Komplizen wird Nötigung in Tateinheit mit unerlaubtem Führen einer Schusswaffe vorgeworfen und dem dritten Angeklagten Beihilfe zur Nötigung.
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