Schulanbau am Schlossberg: Bürgerbegehren ist auf dem Weg
Die Schlossbergschule in Landsberg soll einen Anbau im Norden erhalten. Dagegen regt sich Widerstand. Eine Bürgerinitiative startet ein Bürgerbegehren.
Am Schlossberg in Landsberg soll künftig eine Grundschule ihre Heimat finden. Dass an das denkmalgeschützte Gebäude im Norden angebaut werden soll, sorgt für Kritik. Auf Bestreben des Historischen Vereins hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, die das Projekt mit einem Bürgerbegehren verhindern möchte. Bei einem Informationsabend, bei dem leidenschaftlich und kontrovers über das Thema diskutiert wurde, stellte die Bürgerinitiative ihre Ziele vor.
Zum Informationsabend des Historischen Vereins unter dem Motto "Rettet den Landsberger Schloßberg" am Donnerstagabend im Saal der Sporthalle in der Lechstraße waren knapp 100 Landsbergerinnen und Landsberger gekommen. Sie hörten zunächst Fachvorträge, unter anderem von Stadtheimatpfleger Dr. Stefan Paulus und Dr. Thomas Hermann vom Landesamt für Denkmalpflege. Wie alle anderen Referenten auch, sprachen sie sich vor allem aus Gründen des Bodendenkmal- und Denkmalschutzes gegen einen Anbau im Norden aus und bevorzugen eine Variante im Süden. Einig waren sich alle Referenten, dass der Schlossberg als Schulstandort nicht infrage gestellt wird. Auch Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV), die sich wie eine Mehrheit im Stadtrat für den Anbau im Norden ausgesprochen hat, kam zu Wort. In der anschließenden Diskussion prallten die Argumente aufeinander und war die Wortwahl mitunter heftig (ein ausführlicher Bericht folgt).
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