Corona-Spaziergang durch Landsberg verläuft friedlich
Plus Viele Menschen nehmen in der Landsberger Altstadt am Montagabend erneut an einem Spaziergang teil, um ihren Unmut über die derzeitige Corona-Politik zu äußern.
In Landsberg fand am Montagabend ein weiterer sogenannter Corona-Spaziergang statt. Nach aktuellen Schätzungen der Polizei fanden sich rund 1000 Menschen "ruhig und friedlich" auf dem Hauptplatz zusammen, um gemeinsam bei einem Spaziergang durch die Altstadt gegen die Corona-Maßnahmen der Politik zu demonstrieren. Diese sogenannten Spaziergänge finden deutschlandweit und auch nicht zum ersten Mal in Landsberg statt. Termine für die kommenden Montagsdemonstrationen sind bereits im Internet nachzulesen. Der letzte Streifzug der stillen Protestler fand am Donnerstag, 30. Dezember, statt. Die Landsberger Polizei geht davon aus, dass damals zwischen 100 und 200 Menschen an dem Spaziergang teilnahmen.
Corona-Spaziergang in Landsberg war nicht angemeldet
Abermals war der Spaziergang laut dem Landsberger Landratsamt nicht als Demonstration angemeldet gewesen. Die Polizei klärte die Teilnehmenden per Lautsprecherdurchsage darüber auf, dass diese Zusammenkunft nicht angemeldet sei und man alle "sicher nach Hause begleiten" wolle. Nach einem ironischen Beifall machte sich die große Menschenmasse auf den Weg durch die Gassen, über die Karolinenbrücke und den Lady-Herkomer-Steg zurück in die Landsberger Altstadt, um sich zum Teil wieder neben dem Weihnachtsbaum zusammenzufinden. Dabei kam es auch zu Verkehrsbehinderungen, wie zum Beispiel am Hinteranger, wo sich ein Autofahrer mit aggressivem Hupen Luft machte. In den engen Gassen war der Abstand teilweise schwer einzuhalten. Maskentragende Menschen suchte man vergebens.
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