Jonas Pioch, bisheriger Vorsitzender des VdK-Kreisverbandes Landsberg, hat aus beruflichen Gründen sein Amt niedergelegt. Der Kreisvorstand dankte Pioch für sein Engagement und seine in die Arbeit des VdK eingebrachten Anregungen. Ihr Amt hat auch die bisherige Lotsin Maria Brehm-Grunwald niedergelegt. Bis zu den Neuwahlen im Frühjahr 2026 werden die bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden, Michaela Geiger und Rainer Schwarzer, den Kreisverband als Doppelspitze führen.
Mit den Konsequenzen befasste sich eine Arbeitstagung des KV mit Bezirksgeschäftsführer Otto, Kreisgeschäftsführerin Wettemann und Ehrenamtskoordinator Straßburger. Bei den Teilnehmern bestand Übereinstimmung, dass der VdK als Sozialverband eine möglichst gute Vernetzung mit den Menschen brauche. Dies setze aber auch voraus, dass die sozialrechtliche Beratung die damit verbundenen rechtlichen Schnittmengen abdecke. Die personelle Vollbesetzung der Geschäftsstelle – so Wettemann – sei erreicht. Der Terminvorlauf betrage daher für Sprechstunden in der Regel nur eine Woche. In seinen Überlegungen ging Straßburger vor allem auf die notwendige Mitgliederbetreuung und die sozialpolitische Interessenvertretung ein. Ermöglichung sozialer Teilhabe stehe hier an erster Stelle. Betreuungsangebote, Nahversorgung, Pflegestützpunkte, Kurzzeitpflege und Nachbarschaftshilfe gehörten dazu. Den Kommunalpolitikern und ihrer Einbindung in die Verbandsarbeit komme bei der Umsetzung eine besondere Bedeutung zu. Zahlreiche Beiträge mahnten eine Verbesserung der Binnenstruktur im Kreisverband an. Regelmäßige Arbeitstagungen seien ebenso notwendig wie eine Optimierung der Kommunikation zwischen Ortsverbänden, Kreisverband und Kreisgeschäftsstelle. Geiger und Schwarzer informierten über die erfolgten Vorüberlegungen zu den im Frühjahr anstehenden Neuwahlen. Bezirksgeschäftsführer Otto dankte allen, deren ehrenamtliche Tätigkeit einen unverzichtbaren Beitrag leiste, sodass vor Ort Menschlichkeit ein Merkmal des VdK bleibe.
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