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Landsberg: Wasserversorgung der Stadt Landsberg

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Wasserversorgung der Stadt Landsberg

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    Von links: Ursula Höbel-Nicolaus, Antoinette Steinmann, Christa Jordan, Sabine Zinser, Ekkehard Zinser, Betina Ahmadyar, Rainer Förstl (Stadtwerke Landsberg), Susi Ehard und Peter Steinmann.
    Von links: Ursula Höbel-Nicolaus, Antoinette Steinmann, Christa Jordan, Sabine Zinser, Ekkehard Zinser, Betina Ahmadyar, Rainer Förstl (Stadtwerke Landsberg), Susi Ehard und Peter Steinmann. Foto: Erhard

    Trockenperioden, sinkender Grundwasserspiegel und kein Regen in naher Zukunft: Wie stellt die Stadt Landsberg sicher, dass trotz besorgniserregender Nachrichten alle Bewohner mit genügend sauberem Wasser versorgt werden können? Diese Frage war der Grund, warum sich eine Gruppe interessierter Senioren aus dem AWO-Mehrgenerationenhaus mit Herrn Förstl von den Stadtwerken Landsberg an der Teufelsküche verabredet hatte.

    Die Pumpstation Teufelsküche wurde im Jahr 2005/2006 neu errichtet. Die bis dahin getrennten Gewinnungsanlagen im Westen und Osten der Stadt wurden mittels einer Dükerleitung unter dem Lech miteinander verbunden. Wenn nun eine der Gewinnungsanlagen ausfällt, können die verbleibenden die Versorgung der Stadt sicherstellen. In der Teufelsküchenschlucht sind insgesamt sieben Quellen für die Trinkwasserversorgung gefasst, die teilweise durch 20 Meter lange Sickerleitungen, die vier Meter tief im Boden verlegt sind, aufgenommen werden. Im gut gesicherten, unterirdischen Raum konnte die Gruppe beobachten, wie man bei Verunreinigung einer Quelle sicherstellen kann, dass das Wasser der anderen Zuflüsse weiterverwendet werden kann. Jeder, der einmal sehen konnte, wie viel technischer Aufwand und Sorgfalt nötig ist, um circa 60.000 Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen, wird Wasser als wertvolles Gut zu schätzen wissen und versuchen, Verschwendung und Verunreinigung zu vermeiden.

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