
Wie ein Stahlträger ins Landsberger Stadtmuseum gelangt

Plus Seit Februar laufen die Sanierungsarbeiten. Welche Arbeiten werden derzeit ausgeführt, welche sind geplant? Unsere Redaktion hat sich auf der Baustelle umgesehen.
Sieben Uhr am Morgen – zahlreiche Handwerker, die die Rohbauarbeiten ausführen, und Zimmerer sind auf der Baustelle im vollständig eingerüsteten Stadtmuseum schon anwesend. Ein schwerer rotbrauner Stahlträger hängt an Tragegurten am Kran und wird vorsichtig durch ein Fenster auf der Nordseite des Erdgeschosses auf ein drinnen stehendes Gerüst geschoben. Acht Bauarbeiter packen mit an, um ihn dort so nah wie möglich an die Wand zu rücken. Das ist körperliche schwere Arbeit, auch Stemmeisen werden zum Anheben eingesetzt. Notwendig wird der Stahlträger, um die Last der darüber liegenden Stockwerke abzufangen und da die Zwischenwand abgebrochen wird und die beiden Zimmer zu einem von Ost nach West durchgehenden vereint werden sollen.
„Hier wird einmal der neue Veranstaltungsraum sein“, informiert Museumsleiterin Sonia Schätz. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, aktuell dominiert Baustellenausstattung in den Räumen. Der etwa 50 Jahre alte Eichenparkettboden musste weichen, in den bis zu vier Meter hohen Räumen ist die alte, hölzerne Deckenkonstruktion sichtbar. Die historischen Holzkassettendecken wurden in ihrem Bestand notiert, abgenommen und eingelagert. Sie sollen genauso wieder montiert werden, jedoch werden an einigen Stellen Heizkühldecken mit integrierten Lichtsystemen darüber angebracht.
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