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Landsberg: Wo sollen die Besucher des Stadtmuseums parken?

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Wo sollen die Besucher des Stadtmuseums parken?

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    Das Stadtmuseum in Landsberg wird umfassend saniert. Jetzt war die Erreichbarkeit Thema im Stadtrat.
    Das Stadtmuseum in Landsberg wird umfassend saniert. Jetzt war die Erreichbarkeit Thema im Stadtrat. Foto: Christian Rudnik

    Nach der Sanierung soll das Stadtmuseum in Landsberg Ende des Jahres wieder öffnen. Bevor es so weit ist, stehen auch im Umgriff des Gebäudes noch einige Maßnahmen an. So soll etwa die Zuwegung möglichst barrierefrei gestaltet werden. Entsprechende Pläne wurden in einer Sitzung des Stadtrats vorgestellt – und bei dieser Gelegenheit sprach Stefan Meiser (ÖDP) das Thema Parkplätze an. Für ihn stellt die Erreichbarkeit des Museums ein Problem dar. Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV) verwies auf ein Parkhaus, das an der Epfenhausener Straße entstehen könnte.

    Über die Pläne der Verwaltung informierte in der Sitzung des Stadtrats Tiefbauamtsleiter Jean-Marc Baum. Demnach soll unter anderem die parallel zur Von-Helfenstein-Gasse verlaufende Wegeführung so erneuert und geändert werden, dass eine barrierefreie Zuwegung zum Stadtmuseum geschaffen wird. Die Von-Helfenstein-Gasse soll künftig eine Breite von mindestens 3,50 Metern haben, damit sichergestellt ist, dass Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge durchkommen. Zudem wird die Treppenanlage im nördlichen Bereich des Stadtmuseums umgebaut, sodass dort ein Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr abgestellt werden kann. Aus Baums Auführungen ging hervor, dass rund um das Stadtmuseum stellenweise die Topografie eine Herausforderung darstellt. Mitte des Jahres werde mit den Bauarbeiten begonnen.

    Stadt und Landkreis führen Gespräche zu möglichem Parkhaus

    Stefan Meiser betonte die „überregionale Bedeutung“ des neu konzipierten Stadtmuseums. Gerade vor diesem Hintergrund sei die Erreichbarkeit ein Problem. „Der springende Punkt ist: Wie kommen die Menschen dorthin?“, fragte Meiser. Von der angespannten Parkplatzsituation habe er sich selbst erst ein Bild gemacht. Meiser forderte einen Vor-Ort-Termin und brachte Parkmöglichkeiten an der Epfenhausener Straße ins Spiel.

    Laut Oberbürgermeisterin Baumgartl ist der Bau eines Parkhauses an der Epfenhausener Straße ein Entwicklungsziel der Stadt. „Da sind wir dran“, sagte sie. Angelika Urbach, Pressesprecherin der Stadt, äußert sich auf Anfrage unserer Redaktion zum aktuellen Stand: „Die Errichtung eines Parkhauses an der Epfenhauser Straße ist bereits seit 2020 ein stadtplanerisches Ziel. Hierzu gibt es ein Strukturkonzept, das ein gemeinsames Parkhaus für die Beruflichen Schulen, den Bauhof und die Stadtwerke Landsberg vorsieht. Gleichzeitig soll es auch Anwohnerinnen und Anwohnern der oberen Altstadt beziehungsweise des benachbarten Jesuitenviertels zur Verfügung stehen.“ Dieses Konzept werde nach wie vor verfolgt, insbesondere da die Parksituation an den Beruflichen Schulen nach der Sanierung und Erweiterung neu geregelt werden soll. Landkreis und Stadt sind laut Urbach in kontinuierlichen Abstimmungsgesprächen.

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