Auch an den zwölf Messstellen im Landkreis Landsberg sind am Mittwoch und Donnerstag im Rahmen des bayerischen 24-Stunden-Blitzmarathons etliche Verstöße geahndet worden. Das geht aus der Bilanz des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord hervor.
Wie im Vorfeld von der Polizei angekündigt, wurden in der Zeit von Mittwoch, 6 Uhr, bis Donnerstag, 6 Uhr, bayernweit verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Im Bereich der Polizeiinspektion Landsberg gab es sieben überwachte Messstellen. Dort wurden 41 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und 37 Fahrzeuge angehalten. So wurde unter anderem ein 59-Jähriger auf der B17 bei Hohenwart mit 138 Kilometern pro Stunde gemessen, obwohl dort nur 100 erlaubt sind.
Im Zuständigkeitsbereich der Dießener Polizei waren fünf überwachte Messstellen eingerichtet worden. Dort gab es 13 Geschwindigkeitsverstöße und 13 angehaltene Fahrzeug. Auf der Staatsstraße 2055 bei Greifenberg wurde eine 40 Jahre alte Frau angehalten, die bei erlaubten 70 mit 88 Kilometern pro Stunde unterwegs war.
697 Verstöße im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord
Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord, zudem der Landkreis Landsberg gehört, wurde an insgesamt 155 überwachten Messstellen über 50.400 Fahrzeuge gemessen. Dabei wurden 697 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. „Spitzenreiter“ im negativen Sinne war ein 45-jähriger Autofahrer im Bereich der Polizeiinspektion Dachau. Dieser wurde auf der Staatsstraße 2339 bei Haimhausen mit 116 bei erlaubten 70 Kilometern pro Stunde gemessen.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden