Angebot zum Mitfahren fällt im Obermeitinger Gemeinderat durch
Mehrere Lechfeldgemeinden machen bei einer Plattform für Fahrgemeinschaften mit. Davon profitieren örtliche Vereine. In Obermeitingen fällt das Projekt durch.
Langerringens Bürgermeister Marcus Knoll habe seinen Kollegen in anderen Lechfeldgemeinden vorgeschlagen, zusammen bei der Mitfahrplattform fahrmob mitzumachen und ein Netzwerk zu bilden, berichtete Obermeitingens Rathauschef Erwin Losert in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Er erläuterte, wie das System funktioniert, von dem am Ende die Vereine im Ort profitieren könnten. Unter den Ratsmitgliedern überzeugte das Konzept aus mehreren Gründen allerdings nicht.
Hurlach, Hiltenfingen und Lamerdingen hätten dem Vorhaben bereits zugestimmt, informierte Losert. In einer App können sich Fahrer und Fahrerinnen registrieren und sich einem ortsansässigen Verein zuteilen. Andere Nutzer können sich in die in der App aufgelisteten Fahrten einbuchen. Pro angefangene zehn Kilometer wird ein Euro fällig. "Der Fahrer kann das Geld an den Verein spenden und erhält dafür eine Spendenquittung", erläuterte Losert. Er öffnete auch die Internetplattform von fahrmob, um zu veranschaulichen, was dies bedeutet. Dort sind Vereine aufgelistet. Das meiste Geld hat demnach heuer bislang der Chor 96 aus Ottobeuren eingenommen mit 439 Euro. Hier sind aktuell 39 Fahrer registriert.
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