
Obermeitingen und Untermeitingen kooperieren bei der Energiewende

Plus In Obermeitingen gibt es mehrere Ideen, wie Verbesserungen und Synergien beim Energieverbrauch erreicht werden könnten. Jetzt wird erst einmal analysiert.

Einst waren es 30 Gemeinden, darunter mehrere vom Lechfeld, die sich gemeinsam auf den Weg machen wollten, um die Energiewende anzupacken, erinnerte Obermeitingens Bürgermeister Erwin Losert in der vergangenen Gemeinderatssitzung. Weil deren Ausgangslage aber zu unterschiedlich war, wurde daraus nichts. Auch der anschließende Plan, dass sich die Gemeinden Obermeitingen, Untermeitingen, Graben und Klosterlechfeld zusammentun, habe sich zerschlagen, so Losert. "Klosterlechfeld ist schon weiter und Untermeitingen und Obermeitingen sind bei dem Thema noch ziemlich blank. Deswegen wollen wir nun zu zweit mit Untermeitingen Untersuchungsbereiche definieren und einen Teilenergienutzungsplan aufstellen, auch weil wir ähnliche Handlungsfelder haben." Dieses Projekt soll neben einem größeren umgesetzt werden, bei dem 16 Kommunen in der Region kooperieren. Um einen Überblick und Tipps zu bekommen, hatte der Gemeinderat Ilka Siebeneicher eingeladen, Mitarbeiterin in der Bauverwaltung bei der VG Lechfeld.
"Wir spüren die Folgen unseres heutigen Handelns erst in 15 bis 20 Jahren. Der Klimawandel lässt sich dämpfen, aber nicht aufhalten", sagte Siebeneicher zu Beginn. Sie lobte, dass es einen Beschluss von 16 Kommunen, darunter Obermeitingen, gebe, beim Thema Windenergie zu kooperieren. Auch beim Thema Klärschlamm gebe es Bestrebungen, einen gemeinsamen Verbund zu gründen und eine energetische Nutzung auf den Weg zu bringen. Wichtige Maßnahmen in den beiden Gemeinden sind aus ihrer Sicht die Ertüchtigung von Gebäuden und die Nutzung von Synergien, beispielsweise für Rathaus, Bürgerhaus, Wagnerhof und Kindergarten in Obermeitingen. Handlungsbedarf sieht Bürgermeister Erwin Losert (CSU) auch bei den Sportanlagen. "Sie sind alt und energetisch in schlechtem Zustand."
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