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Penzing: Bundesministerium würdigt ADAC Testzentrum in Penzing

Penzing

Bundesministerium würdigt ADAC Testzentrum in Penzing

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    Das ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing ist vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als eines der ersten in ein neues Verzeichnis von Reallaboren aufgenommen worden.
    Das ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing ist vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als eines der ersten in ein neues Verzeichnis von Reallaboren aufgenommen worden. Foto: ADAC

    Zu den ersten Reallaboren im neuen Verzeichnis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gehört das ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing. „Über diese Würdigung unserer Arbeit freuen wir uns sehr“, so Andreas Rigling, Leiter des ADAC Testzentrum Aktive Sicherheit in Penzing. Das Reallabore-Innovationsportal diene als zentrale Anlaufstelle zur Förderung von Innovationen in Deutschland. „Das Portal bringt Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik zusammen, um den Austausch von Erfahrungen und Best Practices zu fördern“, zitierte Sebastian Lindh, Betriebsleiter des Testzentrums, die Statuten. Erkenntnisse aus Reallaboren sollen systematisch gesammelt und an Gesetzgeber und Verwaltung weitergegeben werden, um regulatorische Rahmenbedingungen innovationsfreundlicher zu gestalten. Durch die Erprobung neuer Technologien unter realen Bedingungen, könnten laut Lindh rechtliche Anpassungen vorbereitet werden, um Innovationen schneller in die Breite zu bringen.

    Das ADAC Testzentrum Mobilität erprobt die neuesten Fahrzeugmodelle und Assistenz-Systeme, unter anderem auch für das europäische Testkonsortium Euro NCAP. Die Ergebnisse werden von der Gesetzgebung in Berlin und Brüssel genutzt, um daraus Vorgaben für die Hersteller abzuleiten. ADAC-Vertreter Lindh: „Auf dem Testgelände werden unterschiedliche Module für Verbraucherschutz, Assistenzsysteme, autonomes Fahren, E-Mobilität und weitere Mobilitätsentwicklungen angeboten.“ Diese nutzten - neben gewerblichen Kunden - auch Hochschulen aus der Region. In Zusammenarbeit mit dem Technologie-Transferzentrum Data Science und Autonome Systeme der TH Augsburg würden laut Lindh autonome Shuttles erprobt. „Auch die TU München führt mit dem Forschungsfahrzeug EDGAR regelmäßig Tests durch und ebenso das ATLAS-L4 Förderprojekt für selbstfahrende LKW profitierte von den Möglichkeiten“, so Lindh.

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