Im Rahmen eines Schwimmprojekts wagte sich die Kindergartengruppe mutig ins kühle Nass – mit einem klaren Ziel: das Kraulschwimmen zu lernen. Dabei ging es nicht gleich mit komplexer Technik los. Die Kinder arbeiteten sich Schritt für Schritt über den Seestern, das Hundepaddeln und erste Armzüge langsam an das Kraulen heran. Unterstützt wurden sie dabei von kindgerechten Hilfsmitteln wie Flossen, die ihnen zusätzlich Sicherheit und Antrieb gaben.
Was in den ersten Stunden spielerisch begann, entwickelte sich schnell zu einem sportlichen Highlight. Wer bei den letzten Schwimmstunden dabei war, konnte seinen Augen kaum trauen: Fünf- und sechsjährige Kinder pflügten mit ihren Flossen erstaunlich sicher durchs Becken – mit sichtbar viel Spaß und Ehrgeiz. Doch damit nicht genug: Ganz nebenbei erwarben viele der Kinder das „Seeräuber“-Abzeichen, einige sogar das anspruchsvolle bronzene Abzeichen.
Eltern, Erzieherinnen und die Schwimmtrainer der Wasserwacht Penzing zeigten sich gleichermaßen begeistert. „Ich hätte nie gedacht, dass mein Kind so schnell schwimmen lernt“, staunte eine Mutter. Viele Eltern zeigten sich tief beeindruckt von den Fortschritten und dem Selbstvertrauen ihrer Kinder im Wasser.
Ein großer Dank des Kindergartens „Wurzel Purzel“ gilt der AOK, die das Projekt finanziell unterstützt hat, dem Lechtalbad, das seine Schwimmhalle zur Verfügung stellte, und nicht zuletzt den Eltern, die ihre Kinder regelmäßig zum Schwimmen begleiteten. Besonderer Dank gilt der Wasserwacht Penzing, deren geduldige und liebevolle Anleitung den Kindern die Freude am Wasser vermittelt hat.
Das Fazit der Eltern: „So ein Schwimmprojekt sollte jeder Kindergarten anbieten! Jetzt können wir mit einem sicheren Gefühl in den Sommerurlaub fahren.“ Ein Vorzeigeprojekt, das Mut macht – und zeigt, wozu kleine Kinder im Wasser fähig sind, wenn man ihnen Vertrauen, gute Anleitung und ein bisschen Unterstützung mit auf den Weg gibt.
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