Öffnen der Autotür: So sollen Rad- und Scooterfahrer geschützt werden
Der ADAC in Landsberg und Penzing möchte Rad- und Scooterfahrer besser vor öffnenden Autotüren schützen. Welche Maßnahmen dabei infrage kommen.
Wenn Autofahrerinnen oder Autofahrer unachtsam ihre Tür öffnen, kann das für nachfolgende Radfahrer und Scooter-Piloten böse Folgen haben. Laut ADAC-Unfallforschung machen sie fast sieben Prozent aller Pkw-Fahrrad-Kollisionen aus, heißt es in einer Pressemitteilung des Automobilclubs. Daher gehören seit Januar 2023 Maßnahmen gegen solche Dooring-Unfälle (door ist das englische Wort für Tür) zum Anforderungskatalog von Euro NCAP, einer Gesellschaft europäischer Verkehrsministerien, Automobilclubs und Versicherungsverbände mit Sitz in Brüssel.
An diesem europäischen Crashtest- und Verkehrssicherheitsverbund ist der ADAC laut der Pressemeldung maßgeblich beteiligt. "Wir haben Dooring-Unfälle bereits im Jahr 2019 untersucht", sagt Andreas Rigling, Leiter des ADAC-Testzentrums Mobilität in Penzing und zuvor Mitarbeiter im ADAC-Technik-Zentrum. Man habe schon damals bei einzelnen Zulieferern und Autoherstellern Technologien gefunden, die solche verletzungsträchtigen Unfälle verhindern können. Etwa durch intelligente Nutzung von oft schon vorhandenen hinteren Radarsensoren (für Toter-Winkel-Warnung) zusammen mit Warnleuchten oder aber sperrbaren inneren Türöffnern, wenn sich Radfahrer nähern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.