Naturgarten in Penzing: Im Kleinen schon viel erreichen
Plus Melanie Herbst und Alexander Häckl haben sich in Penzing ein kleines Gartenparadies geschaffen. Ein bisschen Wildnis gehört für sie dazu und das wird auch ausgezeichnet.
Kleewiese statt Rasen, Hochbeete im Vorgarten mit Gemüse, Kräutern und Sonnenblumen statt Steinwüste, Obstbäume, Beeren- und heimische Sträucher statt für Insekten nutzlose Zierpflanzen – so präsentiert sich der Garten von Melanie Herbst und Alexander Häckl in Penzing. Damit sind schon viele der Kriterien, die für eine erfolgreiche Naturgartenzertifizierung verlangt werden, erfüllt. Aber der Penzinger Garten kann noch mehr: Hoch über der Durchgangsstraße gelegen, darf die abfallende Böschung verwildern, und das macht sie perfekt: Hase Schläpps kann sich dort so gut verstecken, dass man ihn kaum mehr findet.
Totholz und Wildkräuter im naturnahen Garten
Ein „wildes Eck“ im Garten einrichten, Wildkräuter zulassen und Totholz aufstapeln sind typische Elemente eines Naturgartens, ebenso wie extensive Grünflächen. „Manche Leute finden das ungepflegt. Aber gerade bei der derzeitigen Hitze ist es für das Grün doch besser, wenn es nicht dauernd gemäht wird“, sagt Häckl, der, ist die Mahd gekommen, zur Sense greift, das Schnittgut sammelt und trocknet und als Heu für die Tiere verwendet.
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