Von März bis Mai wandern viele Fischarten flussaufwärts, auch im Lech. Ein Angelverein hat an der Staustufe 21 die Arbeiten abgeschlossen, die den Tieren zugutekommen.
Für eine lange Zeit hatte vor allem eins Priorität im Lech: mit Wasserkraftwerken Energie zu erzeugen. Der Fluss wurde geglättet und begradigt, gesäubert und bebaut. Alles im Sinne einer starken Strömung, die sich ungehindert den Flusslauf entlangschieben kann. Besser als neue Atomkraftwerke oder Ähnliches in die Region zu bauen, richtig? Dass auch vermeintlich naturnahe und schonende Arten, Energie zu gewinnen, schädlich für die Natur sein können, hat sich im Lech erst nach einer Weile bemerkbar gemacht. Fischarten sind teilweise fast ausgestorben. Tiere und Ökosysteme, die dringend mehr Aufmerksamkeit benötigen, sagen Angler. Der Fehler wurde erkannt und an den Staustufen im Lech wird der Natur nun seit ein paar Jahren künstlich auf die Sprünge geholfen. Wortwörtlich.
Denn um den Lech für unterschiedlichste Fischarten wieder attraktiv zu machen, arbeitet man an den Lechstufen mit Einstiegs- und Ausstiegsbauwerken, in denen Fische gegen den Strom aufwärts schwimmen. Und ähnlich, wie es die Lachse machen, springen sie dabei - nicht mehrere Meter, aber hoch genug, um die einzelnen Stufen zu überwinden.
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