Nach den Aufbrüchen mehrerer Geldautomaten im Landkreis Weilheim-Schongau im Dezember und Februar konnte bei Landsberg ein Tatverdächtiger festgenommen werden, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt.
Im Dezember und im Februar war in eine Bankfiliale in Antdorf und in das Rathaus Habach (beide Landkreis Weilheim Schongau) eingebrochen und jeweils gewaltsam ein Geldautomat aufgebrochen worden. In beiden Fällen entwendeten der oder die Täter Bargeld im Gesamtwert eines niedrigen sechsstelligen Euro-Betrags. Die Kriminalpolizei Weilheim übernahm die Ermittlungen.
Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung konnte am 28. Februar ein 38-jähriger dringend Tatverdächtiger bei Landsberg festgenommen werden, teilt die Polizei jetzt mit. Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich zu den vollendeten Taten in Antdorf und Habach ein weiterer Tatverdacht gegen den 38-Jährigen. Dabei soll er vor seiner Festnahme, im Zeitraum von 25. bis 28. Februar, versucht haben, in das Gebäude einer Bank in Erpfting einzubrechen.
Der Ermittlungsrichter folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ einen Untersuchungshaftbefehl. Der 38-Jährige aus dem Raum Nordrhein-Westfalen wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Seitdem, so die Polizei, sitzt der Mann in Untersuchungshaft. Der Ermittlungen in der Sache dauern an. (AZ)
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