Wortgefecht im Reichlinger Gemeinderat wegen einer Gefahrenstelle
Bürgermeister Johannes Leis weist Bürgerin in der Sitzung zurecht.
Eine Gefahrenstelle an der Straße im Erbistal in Reichling hatte eine Gemeindebürgerin bemängelt. Dritter Bürgermeister Alexander Graf wies in der Gemeinderatssitzung auf die Beschwerde hin und verlas einen Brief der Bürgerin. Darin hieß es, dass ein Kind bereits mit dem Roller gestürzt sei und deshalb auf dem Abschnitt zwischen den Hausnummern 29 und 35 die Fugen unbedingt ausgegossen werden müssten. Bürgermeister Johannes Leis erklärte, dass die Gemeinde hier noch den bevorstehenden Glasfaserausbau abwarte und die Arbeiten aus diesem Grund bisher noch nicht erfolgt seien.
Reichlings Bürgermeister unterbricht mit der Glocke die Debatte
Danach kam es zu einer kurzen Debatte im Gemeinderat, die dann in einem hitzigen Wortgefecht endete, nachdem sich auch die Antragstellerin zu Wort gemeldet und auf die Dringlichkeit der Angelegenheit hingewiesen hatte. „Das sind die Anliegen der Bürger“, betonte sie und meinte, dass die Wünsche der Bürger auch bearbeitet werden müssten. Bürgermeister Johannes Leis wies daraufhin hin, dass Besucher in der Gemeinderatssitzung eigentlich kein Rederecht hätten und letzteres auch niemanden erteilt worden sei. Angesichts der Lautstärke des Wortgefechts läutete er die Glocke und bat um Ruhe.
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