Rott will die Stromkosten mit mehreren PV-Anlagen senken
In Rott gibt es Überlegungen, an drei Standorten PV-Anlagen zu errichten. Die Projekte in der Gemeinde sind in der Planung unterschiedlich weit fortgeschritten.
Eine große PV-Freiflächenanlage auf der alten Kiesgrube südlich der Straße nach Reichling betreibt die Gemeinde Rott bereits. Möglicherweise kommen eine oder sogar noch weitere dazu. Das wurde bei der jüngsten Sitzung des Rotter Ratsgremiums deutlich, bei der es um die Produktion von umweltfreundlichem Strom für den Eigenverbrauch ging.
Das erste Projekt hat die Gemeinde schon längere Zeit an der Kläranlage im Auge. Für deren Betrieb wird viel Strom benötigt, der in einer PV-Anlage vor Ort auch selbst erzeugt werden könnte. „Unser Ingenieurbüro hat uns eine Anlage mit einer Leistung von 120 Kilowatt Peak empfohlen, wobei von der Fläche her sogar mehr möglich ist“, erklärte Bürgermeister Fritz Schneider. Er berichtete zudem von einem Besuch eines Fachmanns, der Kläranlagen in dieser Thematik berät. „Der merkte aber schnell, dass wir bei unseren Überlegungen schon recht weit sind, und war dann schnell wieder weg“, meinte Schneider. In dem Gespräch kam aber heraus, dass die angedachte Leistung für die PV-Stromerzeugung in der Kläranlage, die im Jahr etwa 115.000 Kilowattstunden benötigt, eigentlich zu hoch ist. „Ohne Speicher reichen auch 30 Kilowatt Peak, mit Speicher bräuchten wir mehr, etwa 60 bis 70“, führte Schneider aus. Sein Plan sei, nun ein unverbindliches Angebot eines PV-Händlers für dieses Projekt einzuholen und dann die weitere Vorgehensweise mit dem Gemeinderat abzustimmen. Dies befürwortete das Ratsgremium auch einhellig.
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