Scheuring: Der Amtsvorgänger kritisiert den Bürgermeister
Plus Bei der Bürgerversammlung in Scheuring ergreift Ex-Rathauschef Manfred Menhard das Wort und übt Kritik an seinem Nachfolger Konrad Maisterl. Welche Themen er anspricht und wie die Reaktion darauf ausfällt.
Es war coronabedingt die erste Bürgerversammlung für Konrad Maisterl als Bürgermeister in Scheuring (seit 2020 im Amt). Und die hatte es in sich. Denn in der Lechrainhalle nutzte sein Vorgänger Manfred Menhard die Gelegenheit, um einige Nachfragen und Kritikpunkte an seinen Nachfolger zu richten. Die Themen, die er ansprach, beschäftigten den Gemeinderat auch schon, als Manfred Menhard noch Bürgermeister und Konrad Maisterl Gemeinderat war.
Von 2002 bis 2020 war Manfred Menhard Bürgermeister in Scheuring. Bei der Wahl im März 2020 musste er sich Konrad Maisterl (54,2 Prozent der Stimmen) geschlagen geben. Er war der einzige Amtsinhaber der abgewählt wurde. „Bis heute ist nichts geschehen in Sachen Bauplatzvergabe im Baugebiet Angerwiese II“, sagte Menhard in der Bürgerversammlung. Und das, obwohl in einem Pressegespräch und bei der Aufstellungsversammlung zur Kommunalwahl der jetzt amtierende Bürgermeister für 2021 baureife Grundstücke versprochen habe. „Ich habe nie gesagt, dass 2021 die Bauplätze verkaufsreif sind“, sagte Maisterl. Ziel sei es immer gewesen, die Bauplätze ab 2023 baureif verkaufen zu können. Neben Verzögerungen durch die Corona-Pandemie habe es auch politischer Hilfe bedurft, um einen Bescheid zum wasserrechtlichen Verfahren und zum vorzeitigen Baubeginn für Hochwasserschutzmaßnahmen zu erhalten – eine wesentliche Voraussetzung, um das Baugebiet zu erschließen (LT berichtete).
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