Kommt eine große Lösung für den Güterschuppen in Schondorf?
Plus In Schondorf stellen Architekten ihre Ideen vor, wie das Gebäude saniert und künftig genutzt werden könnte. In den Überlegungen spielt auch der Edeka-Markt eine Rolle. Im Gemeinderat ist das Echo geteilt.
Um die Frage, wie es mit dem Güterschuppen am Bahnhof in Schondorf weitergehen soll, wird schon seit Jahren gerungen. Jetzt haben Florian Wiesler und Tobias Schmidt von WSM Architekten aus Pöcking im Gemeinderat ihre Ideen für eine Umgestaltung und künftige Nutzung präsentiert. Das Büro ging bei seiner Betrachtung weit über das hinaus, was die Kommune beauftragt hatte, und stellte seine städtebauliche Analyse unter das Motto „Neue Schondorfer Mitte“.
Die Planer haben drei Varianten erarbeitet. Bei der günstigsten rechnen sie mit Kosten zwischen 360.000 und 470.000 Euro, inklusive Bar, Theke und Mobiliar. Hier sollen künftig ein Café und ein Infopunkt für Touristen über LED-Monitore und Touchscreens auf dem Barblock unterkommen. Denkbar sei auch, dem Brauereiverein, dem Jugendzentrum oder der Bevölkerung allgemein ein Kunst- und Kulturhaus anzubieten, führte Tobias Schmidt aus. Geld investiert werden müsse auch in die Sanierung des Daches. Schmidt hob in seinen Ausführungen wiederholt die „Strahlkraft“ des Gebäudes heraus, weswegen er und sein Partner Florian Wiesler zwei weitere Varianten vorstellten, deren Realisierungskosten sich laut Schätzung zwischen 1,2 und 1,7 Millionen Euro bewegen. In beiden Varianten soll im Umfeld ein zentraler Platz mit Aufenthaltsqualität entstehen.
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