Kontroverse Debatte um Öffnungszeiten des Kinderhauses in Schondorf
Plus Der Gemeinderat Schondorf diskutiert über die Abschaffung des Spätdienstes im Kinderhaus. Die CSU-Fraktion übt dabei deutliche Kritik an der Kindergartenleiterin.
Der gemeindliche Kindergarten in Schondorf hat ein Kapazitätsproblem. Das hat mit offenen Stellen und einer Änderung im Tarifrecht zu tun. Deswegen befasste sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung mit der Frage, ob der Spätdienst nicht abgeschafft werden sollte, da sehr wenige Eltern das Angebot nutzen. Die Räte diskutierten kontrovers und aus Reihen der CSU gab es Kritik an der Kindergartenleitung. Am Ende verständigte sich das Gremium auf einen Kompromiss.
Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) gab zu Beginn einen Überblick: "Wir haben einen Hilferuf erhalten. Durch eine Änderung im Tarifrecht kommen wir mit den Zeiten nicht mehr hin. Bislang waren 45 Minuten Pause vorgeschrieben, jetzt sind es 30, was viele Mitarbeitende gerne nutzen, weil sie so etwas früher Feierabend haben. Dadurch wird es aber schwierig, die Öffnungszeiten abzudecken." Laut Edith de Bortoli, Leiterin des Kindergartens, ist die Einrichtung in der Woche 40,5 Stunden geöffnet. Hinzu kämen noch die drei Stunden durch die Spätdienste am Montag, Mittwoch und Donnerstag. Im komplett belegten Kindergarten arbeiteten aber nur zwei von 23 Beschäftigten in Vollzeit, in der Krippe seien es vier von neun, was die Planungen erschwere.
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