Warum sich der Soldaten- und Kameradschaftsverein auflöst
Plus Immer mehr Vereine suchen vergeblich nach einem Vorsitzenden. In Schwabhausen löst sich nun der Soldaten- und Kameradschaftsverein auf.
Der Soldaten- und Kameradschaftsverein in Schwabhausen hat sich im Frühjahr dieses Jahres aufgelöst. Das bestätigen der zuletzt amtierende erste Vorsitzende Wolfgang Gruber und dessen Vorstandskameraden Otto Walcher, zweiter Vorsitzender und Kanonier sowie Kassenwart Werner Pfab im Gespräch mit unserer Redaktion. So wird der Soldaten- und Veteranenverein, wie er sich bis Ende der 1990er-Jahre nannte, sein 150-jähriges Bestehen im kommenden Jahr nicht mehr feiern. "1873 ist unser Verein als einer der ersten in der Region gegründet worden", sagt Gruber, "und es tut in der Seele weh, diesen Schritt nun vollziehen zu müssen".
Es habe sich trotz vieler Bemühungen keine Nachfolger gefunden, um die Aufgaben innerhalb des Vorstands wahrzunehmen. Was den Nachwuchs des auch zum Schluss noch über 80 Mitglieder starken Vereins betrifft, habe die Aussetzung der Wehrpflicht spürbare Spuren hinterlassen, so Pfab. Und in den vergangenen Jahren habe auch die Corona-Pandemie dem Vereinsleben schwer zugesetzt. Alters- und gesundheitliche Gründe führen die seit Jahrzehnten amtierenden Vereinsverantwortlichen an, warum sie händeringend um Nachfolger suchten. Letztlich vergebens.
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