
Gemeinderat Schwifting zieht Reißleine: Zu viele Schlüssel im Umlauf

Plus Die Gemeinde Schwifting hat ein Problem mit weitergegebenen Schlüsseln. Jetzt investiert sie einen fünfstelligen Betrag, um die Situation zu verbessern.

In Schwifting wurden vor Jahren Schlüssel an Vereine, die Feuerwehr und andere berechtigte Bürgerinnen und Bürger ausgegeben, unter anderem für den Gemeinschaftskeller im Bürgerhaus, das Gerätehaus und den Bauhof. Weil die Schlüssel immer wieder weitergegeben wurden, die Listen, wer aktuell einen hat, aber "nicht gescheit gepflegt" wurden, investiert die Gemeinde nun einen fünfstelligen Betrag. Weitere Kosten werden in den kommenden Jahren hinzukommen, informierte der stellvertretende Bürgermeister Michael Beschorner in der vergangenen Gemeinderatssitzung und zählte Probleme auf, die es wegen weitergegebener Schlüssel unter anderem mit der Schutzausrüstung eines Feuerwehrkameraden gab.
Unklar, wie viele Schlüssel in Schwifting im Umlauf sind
"Die Ausrüstung des Kameraden wurde mehrfach von Personen versteckt, die Zugang zum Gerätehaus haben." Auch aus dem Keller des Bürgerhauses seien Gegenstände entwendet worden beziehungsweise vergessen worden, diese zurückzubringen. Allein für Bürgerhaus gebe es 180 Schlüssel, von denen aber nicht alle ausgeteilt wurden, so Beschorner. "Es ist aber auch unklar, wie viele Schlüssel genau im Umlauf sind." Als problematisch bezeichnete dies auch Bürgermeisterin Heike Schappele.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.