
Thomas Bihler aus Landsberg hilft in vielen Krisenregionen


Der 61-Jährige ist Vorsitzender des Flughafenvereins München. Er erzählt von Erdbebennächten in der Türkei und dem letzten Wunsch eines todkranken Buben. Für seinen Einsatz wird er nun ausgezeichnet.
An den todkranken Bub wird sich Thomas Bihler ein Leben lang erinnern. Dessen letzter Wunsch war es, zu fliegen. Bihler, Vorsitzender des Flughafenvereins München, ermöglichte einen Flug nach Hamburg mit Besuch im Cockpit und sorgte so für strahlende Kinderaugen. Drei Tage später starb der Bub. Anderen Menschen zu helfen oder ihnen eine Freude machen, ist für den Landsberger ein Lebensinhalt. Für sein außergewöhnliches, ehrenamtliches Engagement erhält er jetzt die Silberdistel unserer Zeitung.
Thomas Bihler hat viel zu erzählen. Der gebürtige Landsberger wechselte nach seiner Bundeswehrzeit in den Personenschutz. In Bonn war der heute 61-Jährige unter anderem für die Sicherheit von Bundeskanzler Helmut Kohl, Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg und Manfred Wörner zuständig. Bihlers Leidenschaft fürs Fliegen führte ihn 1992 nach München. Der neue Flughafen faszinierte ihn. Auch dort war und ist er im Bereich Sicherheit tätig, aktuell als Leiter operative Dienste. Nächstes Jahr will er in den Ruhestand gehen.
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