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Spektakulärer Unfall bei Starnberg: Mann schrottet Porsche und flüchtet

Starnberg

Autofahrer schrottet 150.000 Euro teuren Porsche und flüchtet

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    Ein spektakulärer Unfall mit einem 150.000 Euro teuren Porsche hat sich am Freitagmorgen bei Starnberg ereignet.
    Ein spektakulärer Unfall mit einem 150.000 Euro teuren Porsche hat sich am Freitagmorgen bei Starnberg ereignet. Foto: Friso Gentsch/dpa (Symbolbild)

    Einen spektakulären Unfall meldet die Verkehrspolizei Weilheim. Ein Porsche-Fahrer flüchtete am Freitagmorgen, nachdem er sein Fahrzeug auf der A952 bei Starnberg geschrottet hatte. Bei der Suchaktion der Polizei spürte ihn eine Drohne im Wald auf.

    Laut Verkehrspolizei meldete ein Autofahrer gegen 6 Uhr ein ungewöhnliches Fahrzeug auf der A952. Der stark beschädigte Porsche stand verlassen auf dem linken Fahrstreifen entgegen der Fahrtrichtung München. Der weiße Sportwagen war augenscheinlich in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der Fahrer des Fahrzeugs in einer langgezogenen Kurve die Kontrolle verloren, weswegen der Wagen zunächst in die Mittelschutzplanke prallte, über beide Fahrstreifen schleuderte und mit einer Schutzplanke kollidierte.

    Vom Fahrer des Unfallautos fehlt zunächst jede Spur

    Vom Fahrer fehlte zunächst jede Spur. Laut Polizei hatte er sich offenbar unerlaubt vom Unfallort entfernt. Aufgrund der Schwere des Unfalls und des unklaren Verletzungszustands wurde umgehend eine großflächige Suche eingeleitet. Dabei kam auch eine Drohne zum Einsatz. Tatsächlich konnte aus der Luft eine Person im angrenzenden Waldgebiet gesichtet werden. Kurz darauf gelang es den Einsatzkräften, den mutmaßlichen Fahrer aufzuspüren. Bei dem Mann handelt es sich um einen 24-jährigen Münchner, der vor Ort einräumte, das Fahrzeug geführt zu haben. Da er einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme durchgeführt.

    Der Porsche im Wert von etwa 150.000 Euro wurde bei dem Unfall vollständig zerstört. Zudem wurden durch den Aufprall insgesamt neun Schutzplankenfelder erheblich beschädigt – fünf auf der linken und vier auf der rechten Seite der Fahrbahn. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro. Die Verkehrspolizei Weilheim hat die Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Gefährdung des Straßenverkehrs sowie möglicher Alkoholbeeinflussung aufgenommen. (AZ)

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