Auf Augenhöhe ohne Glück
Landsberg Am Ende hörte es sich deutlicher an, als es war. Mit 2:7 (0:2; 1:3; 1:2) verlor der EV Landsberg gestern Abend gegen den EC Peiting. Knackpunkt war die mangelnde Chancenverwertung gegen den Tabellenzweiten, der vier seiner sieben Tore in Überzahl erzielte. Der 5:4-Überraschungssieg des EVL am Freitag in Garmisch hatte immerhin 451 Zuschauer - deutlich mehr als im Heimspiel zuvor - ins Landsberger Eisstadion gelockt.
Gleich 15 Sekunden nach Anpfiff spannende Szene vor dem EVL-Tor: Peitings Topstürmer Lubor Dibelka stößt Landsbergs Goalie Alexander Reichelmeir um - zwei plus zehn Minuten für den treffsicheren Peitinger. In der Folgezeit gab es keine zwingenden Chancen für den EVL, der anschließend nach den Strafen für Marc Hemmerich und Igor Bacek eine doppelte Unterzahl souverän überstand. Bacek durfte nach abgesessener Strafe postwendend wieder auf die Bank und rund 52 Sekunden später kassierte der EVL das 0:1 durch Gordon Borberg, der völlig unbedrängt einschieben konnte (8.).
Der Rückstand beflügelte Landsberg. In einem Powerplay in der Mitte des ersten Drittels machte der EVL fast alles richtig, erspielte sich schöne Chancen, vergab diese jedoch kläglich. Philipp Michl, Johannes Sigl, Troy Bigam und Benjamin Barz ließen mehrfach Chancen liegen. Stattdessen traf Dibelka nach grobem Patzer von Hemmerich im Alleingang zum 0:2 (17.), als der EVL in Überzahl war.
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