Das Ergebnis interessiert keinen
Der HC Landsberg hat zum ersten Mal ein U7-Turnier ausgerichtet. Für die Buben und Mädchen geht es nur um den Spaß am Spiel. Das hat der Verein sogar schriftlich festgelegt
Jeder kennt es, egal in welcher Sportart: Wenn der Schiedsrichter ein Foul pfeift, reagiert der Spieler erst mal mit Unverständnis, beginnt zu diskutieren und ist sich keiner Schuld bewusst. Eine ganz andere Erfahrung machte Jannik Reuß: „Als ich dem Spieler gesagt hatte, dass ich ihn rausstelle, wenn er das nächste Mal seinen Gegner boxt, sagte er zu mir: ,Tut mir leid’“. Es war aber auch ein besonderer Spieler und ein besonderes Spiel: Zum ersten Mal hat der HC Landsberg zu einem U7-Turnier im Eishockey eingeladen.
Erst am Morgen vor dem Turnier hatte Kevin seine Ausrüstung bekommen – gegen München erzielte er gleich sein erstes Tor. „Für die meisten Spieler hier ist es das erste Turnier überhaupt“, sagt Thomas Blaschta, im HCL-Vorstand für den Nachwuchs zuständig. Das merkt man: Da fährt so mancher erst mal an der Bande entlang und interessiert sich mehr dafür, wer da alles zuschaut, als wo gerade die Scheibe ist. „Die Kinder sollen hier einfach Spaß haben. Mit diesem Turnier wollen wir die Kinder mit dem Eishockey-Virus infizieren, damit sie uns möglichst lange bleiben“, betont Blaschta.
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