Floorball: Der Ausflug hat sich gelohnt

Red Hocks haben zum zweiten Mal im Pokal das Final4-Turnier erreicht.Warum die Kauferinger die Niederlage gegen Hamburg leicht verschmerzen können

Ein wichtiger Sieg und eine verschmerzbare Niederlage – das ist die Bilanz der Kauferinger Floorballer nach ihrem Wochenende im hohen Norden. Im Ligabetrieb musste sich das Team von Rasso Schorer zwar Hamburg geschlagen geben, doch da Chemnitz zeitgleich gegen Lilienthal verloren hat, stehen die Lechtaler weiter auf Platz 4 in der Bundesliga und haben vier Punkte Vorsprung auf die Play-down-Ränge. Zudem gab es einen Tag später einen Sieg gegen Bremen und damit haben die Kauferinger zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte im Pokal das Final4-Turnier erreicht.

In Hamburg taten sich die Kauferinger schwer: Die Gastgeber mussten gewinnen, um ihre Chance zu wahren, den Play-downs noch zu entgehen. So agierten die Gastgeber etwas nervös – Kaufering steckte die lange Anreise in den Knochen, beides war dem Spielfluss nicht förderlich. Schließlich nutzte Hamburg einen Fehler im Kauferinger Aufbau zur Führung. Albert Sikora glich zwar schnell aus, doch Hamburg legte wieder 3:1 vor. Immerhin: Vor der ersten Pause gelang Kapitän Maximilian Falkenberger noch das 2:3. Auch im zweiten Drittel kämpften die Kauferinger, fanden aber nicht recht zu ihrem Spiel. Einem Tor von Andreas Finkenzeller standen drei Tore der Kauferinger gegenüber: Mit 3:6 aus Kauferinger Sicht ging es ins letzte Drittel.

Kaufering