Der Schock sitzt tief
Landsberg rutscht am letzten Spieltag noch auf den Relegationsplatz. Am Mittwoch beginnt der Kampf um den Klassenerhalt in Mering. Einige Spieler hatten andere Pläne
In Landsberg lief die 70. Spielminute, als der TSV auf den Relegationsplatz rutschte: Vilzing hatte die Führung gegen Wolfratshausen erzielt und war damit nach Kottern (1:0 in der 9.), Pipinsried (1:0 in der 11.) und Schwabmünchen (1:0 in der 20.) an der Mannschaft von Sven Kresin vorbeigezogen. 20 Minuten hatte der TSV noch, um den 1:2-Rückstand gegen Garching auszugleichen, die Chancen wären auch da gewesen, doch wieder einmal machte die Abschlussschwäche dem TSV einen Strich durch die Rechnung. Die Niederlage bedeutet Platz 15 und damit schon das erste Relegationsspiel am kommenden Mittwoch.
Krasser hätten die Gegensätze nach dem Schlusspfiff kaum sein können: Die Spieler des TSV saßen auf dem Rasen und ließen die Köpfe hängen – die Gäste aus Garching feierten ihren Meistertitel und den Aufstieg. Dabei hatte sich Garching eigentlich nur in den ersten 20 Minuten wirklich meisterlich präsentiert – das restliche Spiel dominierten die Landsberger. Es war das vielleicht beste Heimspiel des TSV nach der Winterpause und dennoch reichte es einfach nicht, den entscheidenden zweiten Treffer zu erzielen. Während Garching zwei katastrophale Fehler im Landsberger Aufbau zur 2:0-Führung nutzte (13./40.), ließ die Heimelf reihenweise beste Chancen liegen. Auch der Anschluss fiel per Elfmeter: In der 67. verwandelte Qendrim Beqiri und sorgte wieder für Hoffnung bei den TSV-Fans, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen, denn ein Punkt hätte unabhängig der anderen Ergebnisse l gereicht. Nur wenige Minuten später allerdings musste dieser Punkt her, denn Landsberg war auf Platz 15 abgerutscht. Doch der TSV kämpfte vergebens – und muss nun den bitteren Weg in die Relegation gehen.
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